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Funktionsdiagnostik & CMD

Fehlfunktionen des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur können neben Kieferknacken und -schmerzen auch negative Auswirkungen auf andere Körperregionen haben. Unklare Gesichts- und Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Verspannungen und Rückenprobleme sind typische Folgen einer solchen sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD).

Komplexe Zusammenhänge körperlicher Strukturen

Ausgelöst wird eine CMD meist durch eine falsche Bisslage, also eine ungünstige Lagebeziehung von Schädel und Kiefer. Eine ungleichmäßige Belastung beim Zusammenbiss und damit eine Überbelastung bestimmter Areale sind die Folge. Auch Knirschen und Pressen der Zähne sind typische CMD-Auslöser. Gleiches gilt für nicht optimal passenden Zahnersatz, der zu einer ungleichmäßigen Kaubelastung führt.

Jedoch kann eine Fehlfunktion des Kiefergelenks ihre Ursache auch im unteren Körperbereich haben, z.B. ausgelöst durch einen Beckenschiefstand. Durch eine sogenannten Symptomkette wird der Beckenschiefstand über die Wirbelsäule bis zum Kiefergelenk übertragen.

CMD-Symptome erkennen und behandeln

Mithilfe der Funktionsdiagnostik gehen wir den Symptomen auf den Grund. Wir ertasten eventuelle Verspannungen Ihrer Kaumuskulatur und hören die Kiefergelenke auf Knack- oder Reibegeräusche ab. Bei Bedarf kommt darüber hinaus ein sogenannter Gesichtsbogen zum Einsatz, der Ihre individuellen Mund- und Kieferbewegungen erfasst.

Zur Behandlung kommen individuelle Therapieschienen infrage, die die Kiefergelenke entlasten und zu einer Optimierung der Bisslage beitragen. Je nach CMD-Ursache kann auch die Anpassung von Füllungen oder Zahnersatz notwendig sein. Grundsätzlich ist in vielen Fällen eine interdisziplinäre Behandlung, beispielsweise eine weitergehende Betreuung durch Physiotherapeuten, ratsam.

Sie leiden unter Kieferschmerzen oder anderen CMD-Symptomen? Machen Sie einen Termin.